Die Riester Rentenversicherung - der Klassiker

Die Riester Rentenversicherung

Die Riester Rentenversicherung ist die meist gewählte Riester Vertragsform. Der größte Vorteil dieser Vertragsform ist, dass Rentenversicherungsgesellschaften die Profis für die Kalkulation von laufenden, lebenslanger Renten sind.
Die Grundform der Riester Rentenversicherung legt die Gelder mündelsicher und konservativ an. Der Garantiezins liegt bei ca. 2,25% p.a. zzgl. ungarantierte Gewinnanteile. Es kommen jedoch immer mehr Riester Rentenversicherungsanbieter mit einem Fondsanteil hinzu.
Besonders in der Rentenphase (die eigentlich wichtige Zeit) können die Rentenversicherer besonders überzeugen. Aber auch hier gibt es zwischen den Anbietern Unterschiede. Es ist ungemein wichtig, dass Sie nicht nur die scheinbar beste Anfangsrente vergleichen. Ihre Rente muss vielleicht über einen Zeitraum von 20-40 Jahren und mehr Ihren Lebensunterhalt sichern. Eine geringere Anfangsrente, dafür aber steigend, kann den Kaufkraftverlust für diesen langen Zeitraum ausgleichen. Diese Rentensteigerung sollte aber unbedingt mit dem Vertragsanbieter vereinbart werden.

Eine feste Rentenzusage

Der größte Vorteil der Riester Rentenversicherung liegt in der schon von Anfang an festen Rentenzusage. Dies können die "Konkurrenten" wie Banksparpläne, Fondsparpläne und Bausparkassen nicht.
Mit einer Rentenversicherung vermeiden Sie den Bruch ab dem 85 Lj.. Das heißt, dass die anderen Riesterprodukte spätestens zum 85 Lj. einen gewissen Restbetrag in eine Rentenversicherung übertragen müssen. Problem: Die Konditionen sind unklar. Beim Rentenversicherer besteht hier von Anfang an Klarheit.

Die Riester Rentenversicherung wird oft mit den sehr hohen Abschlusskosten kritisiert. Wenn man jedoch die Leistungsergebnisse vergleicht, dann schneiden die Rentenversicherungen, in der Gesamtbetrachtung, insgesamt oft sogar besser ab, als die anscheinend "günstigeren" Vertragsvarianten. Auf Lange Sicht machen die Versicherer anscheinend durch gutes Management einies wieder gut. (In der Finanzkrise hatten auch fast nur die Banken Managementprobleme nicht aber die meisten Versicherer). Das Kostenthema betrifft daher nur Verträge, die vorzeitig gekündigt werden. Dies ist aber auch nicht im Sinne eines gut geplanten Altersvorsorgeaufbaus.

Riester Rentenversicherungen mit Fondsanteil

Wie schon erwähnt gehen einige Versicherer dazu über, Teile der Sparbeiträge nicht nur konservativ anzulegen, sondern sie auch mit Fondsanteilen renditestärker zu gestalten.

Grundsätzlich ist diese Mischung eine ideale Möglichkeit, die Vorteile der Rentenversicherung mit denen des reinen Fondssparplanes zu verbinden. Über einen längeren Zeitraum von mehr als 10 Jahren, können mit Fonds durch den Cost Average Effect sehr gute Renditechancen erwirtschaftet werden. Auch ist eine Fondsauswahl die auf Aktien gründet, sehr gut inflationsgeschützt, was bei reinen Geldanlagen (Banksparplänen und Bausparverträgen etc.) nicht der Fall ist.
Das Problem liegt aber darin, dass der Gesetzgeber von den Gesellschaften verlangt, dass die Beiträge samt Förderungen zu Rentenbeginn gesichert werden müssen. Dies erreichen Die Gesellschaften nur, wenn Sie einen Teil der Beiträge in eine sichere konservativ geprägte Anlage als Deckungsstock einbringen. Die schmälert jedoch den Anteil des Fondssparens.
Dieses Problem hat die Nürnberger Versicherungsgesellschaft sehr innovativ durch einen Garantiefonds gelöst. Dadurch können auf einen längeren Zeitraum sehr viel mehr Sparanteile im Fonds Erträge bringen. Die Ergebnisse überzeugen. Daher empfehle ich hier auch diese Riesterrente mit dem Doppelinvest Sicherheitspaket.

Vorteile der Riester Rentenversicherung
Kein "Bruch" in der Rentenversorgung durch festgelegte Rentenansprüche
Mit Fondsanteil und Rentengarantie gute Mischung aud Fondssparen und Rentenversicherung
Höhere Renditen während der Ansparphase (Fondsgebundene Riesterrente)
Inflationsschutz durch Aktienbeimischung (Fondsanteile)
breites Angebot
Nachteile der Riester Rentenversicherung
Geringere Flexibilität
höhere Abschlusskosten